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Horst P. Horst

Hoyningen-Huene – Sie erinnern sich, der echte Baron – hatte der Modefotografie in der Zwischenkriegszeit ein zeitgemäßes Gesicht gegeben. Sein Partner und Zögling Horst Bohrmann aus Weißenfels bei Leipzig wird Ihn nach seinem Weggang bei der Pariser Vogue beerben und als Horst P Horst die Modefotografie länger als ein halbes Jahrhundert entscheidend prägen.

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Eine Farbe die es nicht gibt

Überraschendes aus der Farblehre: Eine hoffentlich ebenso kurze wie kurzweilige Abhandlung über die Farbe Braun, einer Farbe die – und da werden Sie mir am Ende dieses Texte gewiss zustimmen – wenn überhaupt, dann nur im Kontext existiert.

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Im Westen mehr Lametta

Erich Maria Remarque. Seine Bücher im Nationalsozialismus verboten; seine Schwester von Freisler, einem fanatischen Nationalsozialisten in Richterrobe mit den Worten „Ihr Bruder ist uns entwischt, Sie werden uns nicht entwischen“ ermordet. Nach dem Krieg hatte er – wenig überraschend – kein Interesse an der Wiedererlangung der ihm entzogenen deutschen Staatsbürgerschaft, sein teilweise autobiografischer Roman „Im Westen nichts Neues“ wurde in seiner Wahlheimat USA verfilmt. Jetzt liegt eine unter deutscher Leitung entstandene Bearbeitung für Netflix vor.

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Clifford Coffin

Die beeindruckende Geschichte des Fotografen Clifford Coffin und seiner Bedeutung in der Welt der Modefotografie. Coffins Arbeit, insbesondere seine Fotostrecke "Renaissance" aus der Juni-Ausgabe der amerikanischen Vogue 1947, hebt sich durch seinen optimistischen Blick auf die Nachkriegszeit und die Zukunft ab.

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Wer bin ich

Manche vermuten hinter meinem – wunderschönen – Namen ein Pseudonym, wohlfeil ausgewählt mit sowohl mediterranen als auch erdmittelalterlichen Bezügen. Dem ist nicht so, und dennoch vermuten Leser von „davongekommen“ wohl auch aufgrund der autobiografischen Elemente das ich mich selbst in diesem Fotobuch abgebildet habe, meine Identität aber über meinen „Echtnamen“ verschleiert habe.

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Reise, Reise …

Reisende sind wie Rincewind und seine Kiste. Die mit den vielen Beinen und grossen Zähnen.

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Über das Blitzlicht

Ich wurde gebeten, mich nicht nur mit lange verstorbenen Fotografen und von Milchwagen überfahrenen französischen Philosophen zu beschäftigen. Daher heute mal was praktisches, über meinen alten Freund, den Blitz.

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Das ist nicht gut für Dich

Die freie und in vielerlei Hinsicht respektlose Presse ist – Überraschung - eine deutsche Erfindung. Genauer: eine Berliner Erfindung. Die Berliner Illustrirte Zeitung (BIZ) war das Instatok der Zwischenkriegszeit, sie entwickelte den Bildjournalismus wie auch die Montage zu einer Kunstform. Mit einer verkauften Auflage von regelmäßig über einer Million Exemplaren war die BIZ darüber hinaus das reichweitenstärkste Medium der jungen Republik trug somit maßgeblich zur Entwicklung aller Bildmedien der Zeit bei.

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Die Leiche bitte 40m nach rechts

Die Fotografie ist ein besonders charmanter Lügner, dem man gern auch groteske Retuschen abkauft. In ihren Anfängen war die Fotografie da deutlich bescheidener - und robuster. Ein kleiner Ausflug in die Anfänge der Bildmanipulation.

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Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

Mit der Fotografie ist das ja bekanntlich so eine Sache: man weiss weder wo noch wie das endet. Daher gibt es hier ab sofort eine ausgesprochen praktische Philosophie der Fotografie. Mal sehen, wohin uns das noch führt.

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